Treuhandstiftung MahNie

Wenn das Ehepaar Niecke morgens beim Frühstück die Zeitung aufschlägt, wissen die beiden, dass sie alles richtig gemacht haben mit ihrer Entscheidung. Renate und Thomas Niecke haben im Jahr 2024 eine Treuhandstiftung gegründet und zu ihrer Schlusserbin bestimmt. Die Stiftung fördert soziale Projekte.

 

Das Ehepaar ist kinderlos und hat keine nahestehenden Verwandten, die Unterstützung benötigen. „Uns war es wichtig, unseren Nachlass zu regeln“, sagt Thomas Niecke. „Wir möchten, dass damit etwas Gutes geschieht.“ Renate Niecke ergänzt: „Wenn wir die Lokalzeitung lesen, wissen wir, wie groß der Bedarf an Unterstützung im Sozialen in unserer Region ist.“

 

Renate und Thomas Niecke wandten sich an die Sparkassenstiftung Lüneburg. Die Sparkassenstiftung gründet und verwaltet Treuhandstiftungen im Namen von Privatpersonen. Diese Möglichkeit erwies sich als unkomplizierteste Lösung. „Ein wunderbares Gefühl ist das“, sagt das Ehepaar unisono. „Alles ist geregelt. Wir können uns darauf verlassen, dass das Geld geprüft und an den richtigen Orten ankommt. Das beruhigt uns sehr.“

 


Der Name der Treuhandstiftung setzt sich aus den Anfängen des Mädchennamens von Renate Niecke sowie dem gemeinsamen Nachnamen der Eheleute zusammen. Gemeinsam mit der Sparkassenstiftung legten die Gründer den Stiftungszweck ihrer Treuhandstiftung fest: Die Stiftung MahNie unterstützt Projekte im Bereich Jugend- und Altenhilfe sowie dem Wohlfahrtswesen. Als erste Förderung finanzierte die Stiftung den VesperTisch des Lebensraums Diakonie für einen Monat.